Klimaschutz

Gemeinsam stark für das Klima - gemeinsam für die Zukunft der Hansestadt

Der Klimawandel stellt uns vor große Herausforderungen. Weltweit steigen die Temperaturen, Wetterextreme nehmen zu, die Eiskappen und Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt, die Meere versauern. Auch regional ist der Klimawandel inzwischen spürbar. Lange Hitze- und Trockenperioden, Extremwetterereignisse wie Starkregen und Überflutungen nehmen zu und die Kommunen sehen sich in der Verantwortung ihren Teil zu Klimaschutz und Klimafolgenanpassung beizutragen.

Auch die Hansestadt Wipperfürth hat sich ihrer Verantwortung angenommen und im Jahr 2013 ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt. Das Konzept dient der Stadt als zielführende Leitlinie, den Klimaschutz in die Gesellschaft zu tragen, Energiespar- und Effizienzmaßnahmen umzusetzen, erneuerbare Energien verstärkt zu nutzen, eine klimaverträgliche Mobilität auszubauen und so zur Minderung der Treibhausgasemissionen beizutragen. Die entsprechenden Maßnahmen gilt es nun zielstrebig umzusetzen und laufend fortzuschreiben.

Auf den Klimaschutz-Webseiten der Hansestadt Wipperfürth können Sie sich über die Umsetzung des Konzeptes sowie über die Klimaschutzaktivitäten und das Klimaschutzmanagement der Stadt informieren. Darüber hinaus finden Sie Tipps und Inspiration für den gelebten Klimaschutz im Alltag sowie Informationen zu Fördermöglichkeiten und Energieberatungsstellen.

Klimaziele

Die Hansestadt Wipperfürth ist Mitglied im Klima-Bündnis. Das Klima-Bündnis ist mit mehr als 1.700 Mitgliedskommunen das größte europäische Städtenetzwerk, welches sich dem Klimaschutz und der Minderung von Treibhausgasemissionen verschrieben hat.

Mit dieser Mitgliedschaft bekennt sich die Hansestadt Wipperfürth zu den Grundsätzen und Zielen des Klima-Bündnis. Es gilt die CO2-Emissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren und bis zum Jahr 2030 die Pro-Kopf-Emissionen gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. Außerdem spricht sich das Klima-Bündnis für die Klimagerechtigkeit der indigenen Völker und gegen die Nutzung von Tropenholz aus.